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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen
für die Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen von WaldWeiberWissen

Stand: 29.03.2022

§ 1. Geltung

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind gültig für alle offenen Kurse und Gruppenbuchungen von Privatkunden ab dem Zeitpunkt der Buchung durch den Kunden. Für Firmenkunden gelten abweichende AGB. Die Dauer der Geschäftsbedingungen ist unbegrenzt. Eventuelle, juristisch notwendige Änderungen heben die davon betroffenen Punkte auf und gelten rückwirkend in ihrer korrigierten Version.

§ 2. Vertragsabschluss
Der Vertrag kommt zustande mit:
Kathrin Stiehl (Veranstalter)
Dorfstr. 18, 16833 Walchow
E-Mail: info@waldweiberwissen.de
Steuer-ID.: 8374 1365 025

Buchungen können über info@waldweiberwissen.de oder über das Kontaktformular auf unserer Website
www.waldweiberwissen.de, getätigt werden. Der Vertrag gilt spätestens mit der Übersendung einer Buchungs-
bestätigung oder Rechnung als geschlossen.
Änderungen, Ergänzungen und Streichungen von Vertragsbestandteilen sowie von ganzen Verträgen sind nur dann gültig, wenn sie in der Schriftform sind und von beiden Seiten rechtskräftig gezeichnet sind. Eventuell
rechtsungültige Punkte von Verträgen betreffen andere, rechtsgültige Punkte des Vertrages nicht.
Es gilt deutsches Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, wenn nicht schriftlich anders vereinbart, der Sitz des Veranstalters. Der Kunde versichert, dass er mindestens 18 Jahre alt, voll geschäftsfähig und für den Vertragsabschluss berechtigt ist.

§ 3. Anmeldung
Sollte ein Teilnehmer noch nicht volljährig sein, ist zusätzlich ein Erziehungsberechtigter oder ein vom Erziehungsberechtigten autorisierter Begleiter zwingend notwendig. Der Vertrag kommt mit der Überweisung der Kursgebühr (bei Buchung auf Rechnung oder Vorkasse) und der darauf erfolgten Buchungsbestätigung zustande.

§ 4. Kursgebühren
Die Kursgebühren sind bei Zahlung auf Rechnung oder Vorkasse bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn auf das Bankkonto des Veranstalters zu überweisen.
Bankverbindung: DE69 1009 0900 1477 3356 01

§ 5. Verschiebung von Terminen seitens des Kunden
Ein gebuchter Termin kann bis 30 Tage vor Beginn ohne Angabe von Gründen auf einen anderen festen Termin umgelegt werden.
Für eine Verschiebung weniger als 30 Tage vor dem Termin besteht kein Anspruch des Kunden. In besonderen Härtefällen nehmen wir in einzelnen Fällen eine Verschiebung vor. Entscheidend ist, ob ein wichtiger Grund vorliegt und ob trotz Verschiebung der ursprünglich gebuchte Kurs weiterhin die Mindestteilnehmerzahl erreicht
(Dabei gilt: Wenn durch die Verschiebung die Mindestteilnehmerzahl unterschritten wird, ist eine Verschiebung generell nicht möglich).
Ein wichtiger Grund kann sein:
• Attestierte Krankheit
• Tod eines nahen Familienangehörigen
Eine Verschiebung weniger als 7 Tage vor dem Termin ist egal aus welchem Grund ausgeschlossen.
Wenn eine Verschiebung nicht möglich ist, kann der Kunde
1. den Kurs stornieren (siehe § 6) ODER
2. eine Ersatzperson benennen ODER
3. einen Gutschein über 50% Rabatt für eine weitere Buchung beim Veranstalter erhalten
(Gültigkeit: 1 Jahr, Buchungsumsatz maximal derselbe wie bei der ursprünglichen Buchung)

§ 6. Rücktritt des Kunden
Für Gutscheine:
Innerhalb von 14 Tagen gilt das gesetzliche Widerrufsrecht. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Der Widerruf muss schriftlich beim Veranstalter erfolgen.
Die Stornierung von Gutscheinen ist nach Ablauf der gesetzlichen Widerrufsfrist ausgeschlossen.
Für Terminbuchungen:
Eine kostenfreie Stornierung ist grundsätzlich ausgeschlossen. Ein Widerrufsrecht für Dienstleistungen mit festem Termin besteht nach § 312g Abs. 2 Unterpunkt 9 BGB nicht.

Ein Rücktritt vom Vertrag muss schriftlich beim Veranstalter erfolgen.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung
(z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Postadresse:
Kathrin Stiehl (Veranstalter)
Dorfstr. 18, 16833 Walchow
E-Mail: info@waldweiberwissen.de

Es gelten folgende Stornofristen und -gebühren:
• Bis 30 Tage vor dem Termin: 80 %ige Rückerstattung der bezahlten Kursgebühr
• Bis 14 Tage vor dem Termin: 60 %ige Rückerstattung der bezahlten Kursgebühr
• Bis 7 Tage vor dem Termin: 20 %ige Rückerstattung der bezahlten Kursgebühr
• Weniger als 7 Tage vor dem Termin: keine Rückerstattung der bezahlten Kursgebühr
Alternativ kann der Kunde ohne Aufpreis eine Ersatzperson stellen. Bei Nicht-Erscheinen ohne Abmeldung oder Abbruch des Kurses seitens des Kunden wird der volle Kurspreis einbehalten.
Wenn der Kunde den Kurs zum Zeitpunkt der Stornierung nur anteilig bezahlt hat, wird der Anteil in voller Höhe
einbehalten, es sei denn, der Anteil ist größer als die im Regelfall (bei vollständiger Zahlung) zu erstattende
Summe. In diesem Fall wird die Differenz erstattet.

§ 7. Rücktritt des standortspezifischen Veranstalters
Der Veranstalter kann bis zu 7 Tagen vor dem Kurstermin vom Vertrag zurücktreten, wenn die Mindestteil-
nehmeranzahl nicht erreicht wurde. Ein Rücktritt des Veranstalters ohne Frist ist weiterhin möglich bei:
• Besonderem Härtefall beim Veranstalters bzw. dessen beauftragten Trainer: Krankheit,
Tod eines Familienangehörigen
• Extremwetter, das eine sichere Durchführung der Veranstaltung unmöglich macht: Gewitter, Sturm ab Stärke BF8, anhaltender Starkregen, Extremtemperaturen über 35 °C oder unter -15 °C
• Folgen von Extremwetter, die zu erheblichen Einschränkungen bei der Durchführung der Veranstaltung führen:
Überschwemmung, Betretungsverbot von Wäldern aufgrund von Trockenheit
In Fall eines Rücktritts des Veranstalters vom Vertrag erhält der Teilnehmer eine Gutschrift in Höhe der Kursgebühr und kann einen alternativen Termin zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch nehmen. Kann der standortspezifische Veranstalter nicht mindestens einen alternativen Kurstermin binnen 12 Monaten anbieten, wird die Kursgebühr zu 100% erstattet.

§ 8. Absage eines Termins durch Corona-Verordnungen
Wenn ein Termin aufgrund gesetzlicher Bestimmungen hinsichtlich Corona nicht stattfinden darf, erhält der Teilnehmer eine Gutschrift in Höhe der Kursgebühr und kann einen alternativen Termin zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch nehmen. Kann der standortspezifische Veranstalter nicht mindestens einen alternativen Kurstermin binnen 12 Monaten anbieten, wird die Kursgebühr zu 100% erstattet.

§ 9. Ausschluss von Teilnehmern
Teilnehmer, die durch ihr äußeres Erscheinen und/ oder durch Äußerungen gegen geltendes Recht verstoßen
(zum Beispiel rassistisches, sexistisches, Völker verachtendes oder faschistisches Gedankengut propagieren)
können von der Kursteilnahme ausgeschlossen werden. In den angebotenen Kursen ist jegliche Mitführung und oder der Konsum von Rauschmitteln untersagt. Ferner untersagt ist die Mitführung und Benutzung nach geltendem Recht verbotener Waffen. Bei Zuwiderhandlungen kann der sofortige Ausschluss aus dem Kurs erfolgen.
Eine Erstattung der bereits bezahlten Kursgebühr erfolgt in diesem Falle nicht.

§ 10. Haftung
Eine Kursteilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Teilnehmer sind verpflichtet, den Sicherheitsanweisungen der Kursleitung Folge zu leisten. Mit der Anmeldung erkennen die Teilnehmer an, dass sie für ihre eigenen Handlungen im Rahmen des Kurses bzw. eines sonstigen Events und deren Folgen selbst verantwortlich sind.
Die Teilnehmer nehmen zustimmend zur Kenntnis, dass jede Haftung des Veranstalters für unvorhersehbaren
Ereignisse und Verletzungen aus Unfällen anlässlich der Kursteilnahme ausgeschlossen ist. Jeder Teilnehmer ver-
sichert, im Besitz einer privaten Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung und Krankenversicherung zu sein.
Besondere Erkrankungen oder Beeinträchtigungen (Allergien, Medikamentenbedarf usw.) sind dem Veranstalter vor Kursbeginn mitzuteilen. Sollte sich herausstellen, dass der Teilnehmer trotz entsprechender Erkrankung bzw. Beeinträchtigung wissentlich keine, nur unvollständige oder falsche Angaben gemacht hat, kann er ohne
Erstattung der Kursgebühr vom Kurs ausgeschlossen werden.
Die Teilnahme an Kursinhalten, die ein potentielles Risiko enthalten, ist jedem Teilnehmer freigestellt und erfolgt bei Teilnahme auf freiwilliger Basis.
Der Veranstalter übernimmt grundsätzlich keine Haftung für:
• Diebstahl, das gilt auch für im Fahrzeug, am Veranstaltungsort und anderen Unterkünften zurückgelassene
Gegenstände sowie für Personen- und Sachschäden.
• vom Teilnehmer selbstverschuldete, fahrlässig oder vorsätzlich herbeigeführte Unfälle oder Erkrankungen.
• das Verhalten von Kursteilnehmern während bzw. nach dem Kurs.
• Jegliche Haftung, die sich aus der Kenntnisnahme, der Anwendung oder der Nachahmung der Kursinhalte
ergeben könnte.
• die Richtigkeit und Funktionalität der Kursinhalte.
Sämtliche Haftungspflichten auf Seiten des Veranstalters entfallen, wenn im mittel- oder unmittelbaren Zusammenhang mit Alkohol, Drogen oder sonstige Rauschmittel eine Schädigung von Teilnehmern, dritten Personen sowie betroffenen Sachwerten entsteht.
Erfolgen Anzeigen oder Forderungen dritter Personen oder Behörden an den Veranstalter, deren Verursachung Teilnehmern obliegt, indem sie sich nicht an die vorliegenden AGB, individuelle vom Kursleiter ausgegebene
Anweisungen oder an allgemein geltende Regeln, wie z.B. ein Rauchverbot in Wäldern, gehalten haben, werden diese Forderungen an den Verursacher weitergeleitet. Der standortspezifische Veranstalter behält sich vor,
in diesem Fall gespeicherte Daten weiterzugeben.
Bei vorsätzlichen oder grob fahrlässig herbeigeführten Sachbeschädigungen oder Materialverlusten werden dem Verursacher sämtliche Kosten für Reparatur, Wiederbeschaffung und Ausfall in Rechnung gestellt.

§ 11. Aufsichtspflicht
Bei minderjährigen Teilnehmern übernehmen die Erziehungsberechtigten bzw. der von den Erziehungs-
berechtigten autorisierte Betreuer die volle Aufsichts- und Haftungspflicht.

§ 12. Höhere Gewalt
Kriege, Naturkatastrophen oder gleichgewichtige Situationen berechtigen beide Seiten zur Kündigung und zur vollen Rückerstattung der Kursgebühr. Bedingt ein Unfall oder eine plötzlich auftretende Krankheit bei einem oder mehreren Teilnehmern eine Abweichung vom geplanten Kursverlauf, so haben Rettung und ärztliche Versorgung Vorrang vor dem geplanten Kursablauf.

§ 13. Sonstiges
Die Vertragssprache ist Deutsch.

§ 14 Unwirksamkeit und Nebenabsprachen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser AGB ziehen nicht deren gesamte Unwirksamkeit nach sich. Mündliche Nebenabsprachen bestehen nicht.